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Utopia Planitia Station
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Icarus Klasse
Borg Armada


1. Utopia Planitia Station

Die Utopia Planitia Station basiert frei auf einem tatsächlich bei Star Trek gezeigten Typ von Sternenbasis, der im Hintergrund der weitflächigen Utopia Planitia Flottenwerften kurz zu sehen war. In dieser Datei erfahren Sie etwas über das reale CGI Modell bzw. die fiktive "Utopia Planitia Station" im Star Trek Universum unter folgenden Punkten:

1.1 Star Trek Geschichte
1.2 Star Trek Spezifikationen
1.3 Background Daten
1.4 Background Entwicklung

 

 

Hinweis: Da die Utopia Planitia Station, so wie sie hier präsentiert wird, natürlich kein Bestandteil des offiziellen Star Trek Universums ist, sind alle unter "Geschichte" und "Spezifikationen" gemachten Angaben als "nicht-kanonisch" zu betrachten und unterliegen dem Copyright des Autors.

 

1.1 Star Trek Geschichte

Die Konstruktion der Utopia Planitia Flottenwerften und damit der enthaltenen Utopia Planitia Verwaltungsstationen Anfang des 23. Jahrhunderts war eine direkte Folge der mit immer höherem Tempo fortschreitende Erforschung des Weltraums durch die Sternenflotte. Diese hatte in den ersten 40 Jahren seit ihrer Gründung 2161, gestützt auf die veralteten, fusionsbetriebenen Schiffe der Valiant Klasse, die noch auf dem ersten irdischen Warpschiff, der Phoenix basierten, und die neuentwickelten Daedalus, Federation und Seleya Klassen, dutzende von Planetensystemen kartographieren und besiedeln können. Mit der zunehmenden Ausbreitung der Menschheit und ihrer Verbündeten im Weltraum stieg auch der Bedarf an Raumschiffen stetig an, die zudem schneller und zuverlässiger als die etablierten Klassen sein sollten. Dies führte zuerst zur Institutionalisierung und Zentralisierung des Raumschiffbaus mit der Gründung der Advanced Starship Design Bureaus (ASDB) im Jahr 2184, die die Entwicklung neuer Raumschifftechnologien vorantreiben und den interstellaren Aufbau der Sternenflotte an vielen Fertigungsorten innerhalb der Föderation koordinieren sollten, und anschließend zum Bau neuer Werften innerhalb und außerhalb des Sonnensystems. Zeitgleich mit dem Beginn der freien Besiedlung des Mars und der Konstruktion der Marskolonie 1 wurde 2203 der Startschuß für den Bau des ersten großflächigen, sowohl planetaren als auch orbitalen Raumschiffkonstruktionszentrum der noch jungen Föderation gegeben. Während alle bisherigen Werften der Sternenflotten ausschließliche Boden- oder Weltraumeinrichtungen waren, sollte die neuentwickelte Transportertechnologie den problemlosen und schnellen kombinierten Produktionsprozess ermöglichen: es war geplant, bereits wenige Jahre nach Fertigstellung der Anlage das in den Marsbergwerken gewonnene Metallerz direkt vor Ort zu Raumschiffteilen zu verarbeiten und diese ohne den Zeitverlust eines herkömmlichen Orbitaltransports im All zu Raumschiffen zusammenzusetzen. Zusammen mit weiteren Durchbrüchen in der Raumschifffertigungstechnik, welche in den Utopia Planitia Werften umgesetzt wurden, führte dies zu Raumschiffproduktionsraten, die noch Ende des 22. Jahrhunderts keiner für möglich gehalten hätte.
Zuvor stellten die Konstruktionsarbeiten an der damals größten von Menschenhand im Weltall gebauten Anlage jedoch eine besondere Herausforderung an die Konstrukteure des Sternenflotten-Ingenieurkorps (SFCE) dar; in insgesamt vierzehnjähriger Bauzeit wurden in der Utopia Ebene die Utopia Planitia Administration und ein Fertigungszentrum für Sternenflottenequipment und Raumschiffbauteile errichtet, während in einer geostationären Umlaufbahn in 16 625 m Höhe zunächst drei Trockendocks entstanden, die auf der bereits dreißigjährigen San Francisco Werft im Erdorbit basierten, weiterhin zwei spezielle Stationen für die problemlose Wartung der neuentwickelten Raumschiffklassen mit Untertassendesign, welche die
2196 außer Dienst gestellten Schiffe der Daedalus Klasse ersetzen sollten, und zwei kleinere Sternenbasen, die Utopia Planitia Verwaltungsstationen für die ASDB Planungs- und Überwachungseinrichtungen. Mit dem feierlichen Abschluß der ersten Aufbauphase im Jahr 2208 begann wegen dem akuten Mangel an (modernen) Raumschiffen bereits der Betrieb der erst zu 41% fertiggestellten Utopia Planitia Flottenwerften unter der Leitung des ASDB Kommandostabsmitglieds Admiral Tiron Narsu, dem Sohn des legendären ersten Commanders von Sternenbasis 12. Eines der ersten Projekte war die großangelegte Produktion der seit 2201 in kleinen Stückzahlen konstruierten Icarus Klasse, einem wegweisenden Design, dem in den folgenden hundert Jahren viele weitere revolutionäre Entwicklungen folgten, die in den Utopia Planitia Stationen geplant und in den Utopia Planitia Werften entwickelt und konstruiert wurden.

 

1.2 Star Trek Spezifikationen

Klassifikation Raumstation
Anzahl 2
Planung 2199-2203
Bauzeit 2203-2210
2208-2214
 
Dimensionen Länge 272.5m
Breite 282.0m
Höhe 324.8m
Masse 2.275 Mt
Ebenen 47
Operationscrew 26
Beschäftigte 150-200
Korrekturtriebwerk 4 Heißgas-Manövrierdüsen
Bewaffnung Deflektorschilde
3 Phaserbänke Typ VII (ab 2345), Typ XII (ab 2367)

 

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