Pakleds
 
Allgemeines
 
Klassifizierung humanoid
Typ bipedale Lebensform
 
Zugehörigkeit neutral
 
Physiologie
 
Klassifizierung -
 
Körpergröße Höhe ca. 1.65 cm
Körperfarbe orange bis dunkelrosa
Körperbau äußerlich symmetrisch; sichtbare Gliederung in Kopf - Rumpf - Beine
   Kopf runde, teilweise viereckige   Form; homogene Schädelpartie mit auf den Hinterkopf zurückweichendem Haaransatz und spärlichem Haarwuchs; tiefe, tränenförmige Augenhöhlen im oberen Bereich des rundlichen Gesichts, in denen die zwei humanoiden Augen sitzen; unterhalb der Augenhöhlen befinden sich je nach Anlage eine oder zwei charakteristische, gezackte Hautfalten, die denen der   Zakdornianer ähneln; die  Augenbrauen sind fleischig und langhaarig; schmale, humanoide Nase im Mittelbereich und Mund mit schmaler Ober- und breiter Unterlippe im unteren Teil der Gesichtsregion; zwei humanoide Ohren an beiden Seiten des Kopfes; Hals setzt an das stark fliehende Kinn an
   Rumpf humanoide, füllige, stark untersetzte Form mit typischem Schulter-, Brust- und Beckengürtel; Kopf schließt oben über breiten Hals an
   Extremitäten zwei zweigelenkige Arme mit je einer Hand, die vier Finger und einen Daumen aufweist; die Arme sind über den Schultergürtel an beiden Seiten des oberen Rumpfes befestigt
zwei zweigelenkige Beine mit je einem Fuß, die über den Beckengürtel mit dem unteren Teil des Rumpfes verbunden sind
Körpersysteme
  Nervensystem Gehirn und Rückenmark; ermöglicht Bewußtsein und  Intelligenz
  Kreislaufsystem wahrscheinlich Blutkreislauf mit Herz als Motor
    Atmungssystem Lungenatmung
    Sinnesorgane Sehvermögen über zwei humanoide Augen in der oberen Gesichtsregion
Gehörsinn über zwei humanoide Ohren an beiden Seiten des Kopfes
Geruchssinn über humanoide Nase in der mittleren Gesichtsregion
Geschmackssinn über Zunge in der Mundhöhle in der unteren Gesichtsregion
Tastsinn über Nervenenden unter der Epidermis
   Ernährung und
   Verdauung		 unbekannt
    Fortpflanzung unbekannt
 

 

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Beschreibung
Obwohl die Pakleds im allgemeinen als gutmütige, wenn auch grobschlächtige Spezies ohne böse Absichten betrachetet werden, weichen die Moralvorstellungen und ethischen Werte dieses Volkes von Händlern und Müllsammlern doch soweit ab, um zu einigen Spannungen mit anderen Spezies zu führen. Wenn es um die die Durchsetzung ihrer Ziele geht, könnte man die Pakleds fast als skrupellos bezeichnen, denn Taten, die bei anderen Kulturen als Verbrechen gelten, seien es Entführung oder räuberische Erpressung, gehören zu ihren legitimen Verhaltensweisen. Dies ist jedoch nicht auf eine angeborene Bösartigkeit, sondern auf eine gegenüber der technischen  Entwicklung zurückgebliebenen sozialen Entwicklung zurückzuführen. Ganz ähnlich wie die Ferengi verdanken die Pakleds, die sich durch einen untersetzten Körperbau, ein charakterisches faltiges Gesicht und spärlichem Haarwuchs auf dem Kopf auszeichnen, ihren technologischen Fortschritt fast ausschließlich dem Handel mit anderen Spezies und nicht eigener wissenschaftlicher Forschung. Letztere Spezies schreckt aber auch nicht vor dem Diebstahl fremder Technologien von anderen Kulturen zurück. So scheint das primäre Ziel der Pakleds entsprechend ihrer primitiven Sprache das "Sammeln von Dingen, die sie voranbringen", d.h. der erzwungene technologische Fortschritt zu sein. Auch wenn über die innere Physiologie fast nichts bekannt ist, noch nie jemand eine Pakled-Frau zu Gesicht bekommen hat und auch ihre Gesellschaftsstruktur ein Geheimnis bleibt, erscheint es bei ihren geringen geistigen und kognitiven Fähigkeiten, über die auch eine gewisse Verschlagenheit und List nicht hinwegtäuschen können, trotzdem als Wunder, daß die Pakleds soweit gekommen sind und sich seit einigen Jahrzehnten zum Kreis der raumfahrenden Völker zählen können.

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