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Inhaltsverzeichnis 3.2 Nutzung von Subraumfeldern Geschichte Warptheorie Messen der Warpgeschwindigkeit Praktische Umsetzung Weiterentwicklungen �berlichtschnelle Computer 3.3 Nutzung des Subraums selbst Funktionsweise Praktische Umsetzung Anwendungen Subraumtransporter Subraumscanner und -sensoren K�nstliche Tunnel durch den Subraum 4.2 Abk�rzungen 4.3 Begriffserkl�rungen
Als sich am 5. April 2063 um 11 Uhr die Phoenix von einem Raketenst�tzpunkt in Zentral-Montana, Erde gen Himmel erhob und kurz darauf die Barriere der Lichtgeschwindigkeit durchstie�, brach eine neue �ra der Menschheit an. Die Titan-V-Rakete, die von Zefram Cochrane und seinem Team in jahrelanger Arbeit mit dem ersten Prototypen eines neuartigen "Kontinuums-Distortionsantriebes", auch Warpantrieb genannt, ausger�stet worden war, schien nicht nur den langersehnten Traum zum Reisen zu anderen Sternen zu erm�glichen, sondern endlich auch das ungeliebte Einsteinsche Weltbild mit der Lichtgeschwindigkeit als h�chte Geschwindigkeit des Universums umzusto�en. Dabei hatte Cochrane mit seiner Erfindung eine Entwicklung in Gang gesetzt, die in den n�chsten 50 Jahren, und dar�ber hinaus, neben einer F�lle von v�llig neuen, phantastisch anmutenden Technologien und Ph�nomenen ein neues Verst�ndnis vom Universum und seiner Struktur hervorbringen sollte: die Subraum-Hypothese. Als Anfang des 22. Jahrhunderts die dem Warpantrieb zugrundeliegenden Mechanismen des Subraums n�her erforscht worden waren, verfeinerte sich ebenfalls die Lehre des Subraums und des Universums, die fortan in der "Subraum-Physik" zusammengefa�t wurde. Diesem Thema widmet sich dieses Handbuch, das dem Leser die phantastische Welt des Subraums und die daraus resultierenden Ph�nomene und Technologien in allgemeinverst�ndlichen Worten und anschaulichen Diagrammen n�herbringen soll.
Als Zefram Cochrane Mitte des 21. Jahrhunderts den Warpantrieb entwickelte, hatte er freilich nur eine blasse Vorstellung von den zugrundeliegenden wissenschaftlichen Fakten. Schlie�lich basierte diese neuartige Technologie auf einer v�llig neuer v�llig neuen Wissenschaft, die, wie einst die Relativit�tstheorie und die Quantentheorie eine Revolulion ausl�sen und das vorherrschende Verst�ndnis vom Universum vollkommen umw�lzen w�rde. Doch der erste Kontakt und die Zusammenarbeit der ganzen Menschheit im sp�ten 21. und fr�hen 22. Jahrhundert brachte Schritt f�r Schritt Licht in die wunderbare, neue Welt des Subraums. Wenn wir die Subraumphysik mit den anderen Theorien des 20. und 21. Jahrhunderts vergleichen, der speziellen Relativit�tstheorie, der Quantentheorie oder gar der Theorie der multiplen Parallelwelten, erscheint sie uns gar nicht mehr so phantastisch und abwegig. Und entgegen aller anf�nglichen Vermutungen koexistiert sie mit all diesen scheinbar zueinander widerspr�chlichen Hypothesen; selbst das Einsteinsche Dogma von der Un�berschreitbarkeit der Lichtgeschwindigkeit wird nicht verletzt. Doch wie ist das m�glich?
2.2 Die Rolle des Subraums im Universum Die Subraumtheorie f�hrt als neuen Strukturbestandteil des Universums den Subraum ein. Der Subraum ist ein Denkmodell, das aus den �berlegungen zahlloser Wissenschaftler �ber ein Jahrhundert hinweg entstanden ist und eine Verfeinerung der "Superraum"- und "Innerer Raum" ist. Tats�chlich ist der Subraum beides: Unser Universum, wie auch alle parallel zu unserem existierenden, sind in den Subraum eingebettet. Gleichzeitig, wie der Name schon vermuten l��t, kann man ihn als eine Art Unter- oder "innerer" Raum des Normalraums ansehen. Was sich im ersten Moment wie ein Widerspruch anh�rt, entbehrt zwar nicht einer gewissen Kompliziertheit, doch ist bei n�herer Untersuchung nichts anderes als die verschiedene Betrachtungsweise ein und desselben Modells.
Die relative Betrachtungweise der Welt
Bei der ersten Betrachtungsweise sehen wir die Welt relativ zu unserem Normalraum, oder exakter, zu unserer Raumzeit. Nach Einstein kann man sich die Raumzeit als eine flache Ebene vorstellen, in der die Materie Unebenheiten oder Verwerfungen darstellt. Die Gravitiation entsteht dabei durch die Interaktion dieser Verwerfungen. Doch was ist, wenn wir uns, �hnlich wie in der Multidimensionaltheorie postuliert, noch eine weitere Dimension vorstellen. Wenn wir von einem einzelnen Punkt der Raumzeit ausgehen und ihn vom Rest des Modells extrahieren, geht dieser dann "in die Tiefe", d.h. eine weitere Dimension geht von ihm aus, die wir freilich weder vorstellen noch begrifflich festsetzen k�nnen. Je "tiefer" wir hinabgehen, desto weiter entfernen wir uns vom Normalraum, wir kommen immer weiter in den Subraum.
Die absolute Betrachtungweise der Welt
Nun untersuchen wir die zweite, absolute Betrachtungsweise, die die Welt "von oben" darstellt. Unser Universum existiert, wie auch alle anderen, im Subraum, einer Art "Superraum", der v�llig andere Eigenschaften das uns bekannte Universum aufweist. Dabei gibt es aber keinen harten Grenzen, sondern einen allm�hlichen �bergang vom Raum zum Subraum. Je weiter wir uns vom Normalraum entfernen und dem Subraum n�hern, desto mehr gleichen sich die Umgebung und ihre physikalischen Eigenschaften denen des Subraums an. Wenn wir noch n�her in das Modell hineingehen und uns einen Punkt des Raums eines beleliebigen Universums betrachten, entdecken wir obige Betrachtungsweise wieder! Fa�t man die beiden Betrachtungsweisen zusammen, kommt man unweigerlich zu der Schlu�folgerung, da� nicht nur jeder Punkt in unserem Universum mit dem Subraum, sondern au�erdem �ber den Subraum mit allen anderen Universen verbunden ist.
2.3 Struktur und Eigenschaften des Subraums Grafik 2.3.1 Der Subraum und seine Schichten Wie schon erw�hnt, ist der Subraum nicht absolut, der �bergang von Universum zu Universum vollzieht sich allm�hlich. Deshalb wird der Subraum in einzelne Schichten eingeteilt. Die Schichten unterteilen den Subraum gleichzeitig nach Lage, Energielevel und Eigenschaften. "Niedrige" Schichten befinden sich nahe unserem Raum, es ist wenig Energie n�tig, um sie zu erreichen, sie �hneln unserem Raum sehr und sind eng mit ihm verbunden, w�hrend "tiefe" Schichten weiter von unserem Raum entfernt sind, mehr Energie n�tig ist, um sie zu erreichen, sie sich deutlich von unserem Raum unterscheiden und "losgel�st" vom Normalraum sind. Subraumschichten werden dabei nach ihrem Energielevel klassifiziert, also nach dem Energiebetrag, der n�tig ist, um sie zu erreichen. Die Ma�einheit f�r die "Tiefe" einer Subraumschicht ist deshalb die des subatomaren Energiepotentials - das Elektronenvolt (eV). Aufgrund der gigantischen Gr��e des Energiebetrags wird bei Subraumschichten gew�hnlich das Gigaelektronenvolt (GeV). Je tiefer eine Schicht im Subraum ist, desto gr��er ist auch diese Ma�zahl. Neben Energielevel, Lage und Eigenschaften spielt aber vor allem der Grad der Unabh�ngigkeit der Subraumschichten von unserer Raumzeit eine gro�e Rolle. Das hei�t: Je "tiefer" eine Subraumschicht ist, desto unabh�ngiger ist sie von unserem Universum, von unserem Raum und unserer Zeit, und desto "allm�chtiger" ist sie in Bezug auf diese! Aber wei� hei�t das konkret? Die physikalischen Eigenschaften unseres Universums gelten nicht f�r den Subraum und umgekehrt. Damit kann der Subraum als etwas "Fremdes" in unserem Raum auch dessen scheinbar unumst��liche Naturgesetze umgehen. Als Beweise m�gen die vielen ohne die Subraumtheorie scheinbar magischen und irrationalen Weltraumanomalien dienen; etwa Wurml�cher und temporale Risse.
Alle unerkl�rlichen Ph�nomene des Universums zeigen, da� der Subraum nicht nur universal als Medium auf alle Universen, sondern auch auf jedes Universum und jede Raumzeit explizit einwirkt. Sie entstehen durch den Schichtbau und den allm�hlichen �bergang von Normalraum zum Subraum.
Wurml�cher sind nach den Schwarzen L�chern die bekannteste und beliebteste "verr�ckte Idee" der Wissenschaftler, die aus einer "Was w�re wenn ..." �berlegung entstanden sind und schlie�lich tats�chlich entdeckt wurden. Schon fr�h erkannte man, da� Wurml�cher Br�cken "im" Raum sind , die zwei weit voneinander entfernte Punkte im Raum verbinden und da� man in extrem kurzer Zeit die Entfernung zwischen diesen Punkten durch ein Wurmloch zur�cklegen k�nnte. Tats�chlich l��t sich dieses Gedankenger�st mit der Subraumtheorie erstaunlich einfach erkl�ren. Als eine Anomalie im Raum erstreckt sich ein Wurmloch auch tief in den Subraum hinab, da dieser mit dem Normalraum verbunden ist. In einer Schicht, die gen�gend weit vom Normalraum entfernt ist, um sich von im gen�gend stark zu unterscheiden und gleichzeitig noch von der Anomalie beeinflu�t wird, bildet diese einen Schlauch zu einer anderen Anomalie, dem Endpunkt des Wurmlochs. Ein fiktiver Reisender w�rde �ber die Eingangsanomalie im Normalraum durch den Subraum zum Endpunkt reisen. Aufgrund der fehlenden Beschr�nkung auf Lichtgeschwindigkeit im Subraum w�rde seine Reise dabei nur von kurzer Dauer sein; er w�rde den Endpunkt viel schneller erreichen als dies auf direktem Wege durch den Normalraum m�glich w�re. Eine allgemeine Eigenschaft von Wurml�chern ist ihre Instabilit�t; ein oder beide Endpunkte fluktuieren und wechseln st�ndig die Position, weshalb diese Ph�nomene normalerweise nicht technisch nutzbar sind. Eine Ausnahme bilden k�nstlich angelegte Wurml�cher. Das einzig bekannte ist das Bajoranische, in dem seine Erbauer, bekannt als die "Bajoranischen Propheten", losgel�st von Zeit und Raum leben. Aufgrund ihrer Instabilit�t fallen normale Wurml�cher nach vielen Milliarden Jahren zusammen, sie werden zu Mikrowurml�chern. Aufgrund der Untrennbarkeit von Raum und Zeit gibt es �brigens auch Wurml�cher, die statt 2 Punkte im Raum 2 Punkte in der Zeit verbinden und solche, die sowohl Raum als auch Zeit �berbr�cken. Diese sind jedoch viel seltener anzutreffen als "normale" raum-�berbr�ckende Wurml�cher.
Tabelle 2.4.1 Bekannte Wurml�cher
Temporale Anomalien
�hnlich wie temporale Wurml�cher verhalten sich Temporale Anomalien. Als Ende des 21. Jahrhunderts beim Vordringen in den Raum die ersten dieser Risse in der Raumzeit entdeckt worden, konnte man sie noch nicht eindeutig als Subraumph�nomen klassifizieren. �hnlich wie die temporalen Wurml�cher stellen sie jedoch nicht anderes als eine durch einen "Ri�" an der Oberfl�che entstandene, durch den Subraum unregelm��ig verlaufende Verbindung zu einem anderen Punkt in der Zeit dar. Dieser Ri� in der Raumzeit kann bei gr��eren "galaktischen Unf�llen" wie Hyper Novae oder dem Zusammensto� von Galaxien entstehen, aber auch bei fehlerhafte Subraummanipulation durch die fortgeschrittene Subraumtechnologie. Sobald eine temporale Anomalie entstanden ist, entsteht ein willk�rlicher Pfad durch den Subraum. Die Anomalie hat jedoch nicht genug Energie um bis zu einem anderen Universum durchzubrechen, stattdessen kehrt der durch sie gebildete Pfad durch den Subraum zur "Oberfl�che" zur�ck und bildet dort eine zweite Anomalie. hat Temporale Anomalien sind dabei im Gegensatz zu den Wurml�chern, die beim Urknall in die Struktur der Raumzeit und des Subraums "eingewoben" worden sind, ein spontan entstehendes Ph�nomen, das nach nur kurzer Lebensdauer wieder verschwindet, sobald sich der Ri� in der Raumzeit und im Subraum verschlossen hat. Sie sind f�r eine kurze Zeitspanne permanent ge�ffnet und noch viel instabiler und unberechenbarer als Wurml�cher. Trotzdem lassen sich auch Temporale Anomalien k�nstlich erzeugen: eine im sp�ten 24. Jahrhundert von den Borg adaptierte Technologie erlaubt es, mit Hilfe von chronitonischen Partikeln einen zeitlich begrenzt stabilen Tunnel durch die Zeit zu schaffen. Wie schon die Wurml�cher sind aber auch solche Subraumrisse auf Raum und Zeit anwendbar, weshalb es auch spontan auftretende, instabile Anomalien gibt, die zu einem anderen Punkt im Raum oder einem anderen Punkt in Raum und Zeit f�hren.
Verbindungen zu anderen Universen
Wie schon erw�hnt, ist zum Eindringen in den Subraum und Schaffen eines Tunnels durch diesen eine unvorstellbar hohe Energie n�tig, die bisher lediglich von nat�rlichen Ph�nomenen galaktischen Ausma�es erbracht werden kann. Noch seltener sind Ereignisse im Universum, die so massive Einwirkung auf den Normal- und den Subraum haben, da� sie es schaffen, gen�gend "tief" in den Subraum einzudringen um zu den Subraumschichten zu gelangen, die so "universell" sind, da� sie die Verbindung zu anderen Universen oder Dimensionen erm�glichen. Dabei wird so viel Energie freigesetzt, da� das gesamte Raumzeit - Kontinuum besch�digt oder sogar zerst�rt werden kann; temporale Wellen und zahlreiche Risse im Subraum sind auf jeden Fall die Folge. Man kann sich diese Verbindung also als einen unkontrollierbaren, irreparablen Durchbruch durch Normal- und Subraum vorstellen, der extreme Sch�den in beiden hervorrufen kann. Temporale Anomalien und Wurml�cher stellen im Gegensatz dazu zwei �rtlich und zeitlich viel beschr�nktere und wenig energieintensive Manipulationen des Subraums dar. Wegen der unvorhersehbaren Effekte von Verbindungen zu anderen Universen mu�ten �brigens die Forschungen von Dr. Paul Manheim in den 2360ern �brigens eingestellt werden; wie vorhergesagt kam es zu zahlreichen Fehlern in Raumzeit und Subraum, die bei weiteren Aufrechterhaltung der Verbindung eine Zerst�rung unseres Universums zur Folge gehabt h�tten. *Anmerkung: Diese vereinfachte Darstellung ist in der Beziehung nicht ganz korrekt, als da� wie bei Wurml�chern und temporalen Anomalien der Tunnel zu anderen Universen nicht durch den gesamten Subraum, sondern �ber eine beliebige Schicht desselben verl�uft, die im Gegensatz zu den anderen Ph�nomenen aber wesentlich "tiefer" liegt. Deshalb sind auch von einem Universum Tunnel zu beliebig vielen anderen Universen m�glich; jede dieser tiefen Subraumschichten erlaubt den Zugang zu einem anderen Universum.
Nur �u�erst wenige Ereignisse im Universum sind so massiv und energiereich, das sie es schaffen, einen Tunnel im Subraum oder gar einen Durchbruch zu anderen Universen hervorzurufen. Jedoch beinahe jedes Ereignis von gen�gender Intensit�t, auch ein k�nstliches, ruft Subraumverzerrungen hervor. Eine Subraumverzerrung k�nnte man als eine vom Normalraum auf den Subraum �bertragene "Ersch�tterung" definieren, die eine geringf�gige Verschiebung der Subraumschichten zur Folge hat, ohne aber einen Bruch oder Ri� zu verursachen. Wie das Vibrieren einer Stimmgabel klingt dieses Ph�nomen �rtlich und zeitlich begrenzt und verschwindet deshalb nach einiger Zeit von selbst. Subraumverzerrungen stellen also eine Art Schwingung im Subraum dar; in niedrigen Subraumschichten k�nnen sie mit elektromagnetischen Wellen verglichen werden, da diese niedrigen Schichten noch stark mit dem Normalraum verbunden sind und dabei sehr dem normalen elektromagnetischen Feld �hneln. Die St�rke dieser Schwingungen wird zur Ehrung des Erfinders des Warpantriebs in Cochrane (CH) angegeben, wobei Verzerrungen, die nicht durch ein Warpfeld verursacht werden aufgrund ihrer geringen St�rke normalerweise in Millicochrane (mCH) gemessen werden. Subraumverzerrungen sind nur mit speziellen Subraum- nicht jedoch mit normalen Sensoren feststellbar und entstehen auf nat�rlichem Wege durch Supernovae und andere energiereiche Raumph�nomene oder auf k�nstlichem bei jeder modernen Subraummanipulationstechnologie. Auch Subraumfelder erzeugen Subraumverzerrungen.
Normalerweise sind Subraum und Normalraum unaufhebbar voneinander getrennt, auch niedrige Schichten, die dem Normalraum extrem �hnlich zu sein scheinen, sind doch durch eine gigantisch gro�e Energiebarriere von unserer Raumzeit abgegrenzt. Trotzdem "flie�t" eine Subraumschicht manchmal in den Normalraum hinein - auf nat�rlichen wie auf k�nstlichem Wege. Eine solche sph�rische "Blase" einer Subraumschicht im normalen Raum bezeichnet man als Subraumfeld. Je tiefer eine Schicht im Subraum ist, desto mehr Energie ist erforderlich, um sie in unsere Raumzeit zu "ziehen" und sie zu stabilisieren. Niedrige Schichten �hneln dem Normalraum sehr und sind eng mit ihm verbunden - deshalb ist es relativ leicht, ein Subraumfeld, das dann sehr einem elektromagnetischen Feld �hnelt, aus ihr zu erschaffen. Tiefe Schichten dagegen, die losgel�st von unserem Raum sind und sich deutlich von ihm unterscheiden, sind, k�nnen nur mit riesigem Energieaufwand im Normalraum existieren und sind fast immer instabil, brechen also wie ein Ballon mit extremen Unterdruck sofort wieder zusammen. Daf�r sind sie so m�chtig, das sie als Zugang zu anderen Universen dienen k�nnen (z.B. eine statische Warpschale). Beim "Ziehen" einer Subraumblase bzw. eines Subraumfeldes aus dem Subraum werden die Subraumschichten geringf�gig verschoben und der Subraum zum "Schwingen" gebracht - eine Subraumverzerrung entsteht (in diesem Fall spricht man auch von einer Subraumfeldverzerrung). Jedes Subraumfeld erzeugt dabei eine andere Schwingung, abh�ngig vom Energielevel der ihr zugrundeliegenden Subraumschicht. Tiefe Schichten erzeugen logischerweise gro�e, niedrige Schichten relativ geringe Subraumverzerrungen. Deshalb wird die St�rke von Subraumfeldern genau wie die St�rke von Subraumverzerrungen in Cochrane bzw. Millicochrane (CH, mCH) gemessen, da beide Gr��en zusammenh�ngen. Nat�rliche Subraumfelder haben eine untergeordnete Bedeutung; sie treten eher als Nebenerscheinung bei den anderen Subraummanipulationen auf. K�nstliche Subraumfelder hingegen sind von immenser Bedeutung, durch sie ist die Beeinflussung des Normalraums mit weit weniger Energie m�glich als dies bei direkter Manipulation des Subraums der Falle w�re. Subraumfelder sind normalerweise unsichtbar, beim hinreichend starken Einwirken von Energie (z.B. durch einen Phaserstrahl) auf das Feld wird jedoch Cerenkow-Strahlung freigesetzt, f�r den Beobachter sichtbar als blauer Blitz. Die bekannteste Anwendung von Subraumfeldern sind die Warpfelder; bei diesen handelt es sich um assymmetrische Felder mit einer St�rke von mindenstens 1000 Millicochrane / 1 Cochrane, die zur Beschleunigung eines Raumschiffes auf �berlichtgeschwindigkeit genutzt werden. Neben den asymmetrischen Subraumfeldern gibt es auch symmetrische, die wieder andere Eigenschaften besitzen. Allen Subraumfeldern ist gemein, das sie auch im Normalraum die Eigenschaften des Subraums besitzen und losgel�st von unserer Raumzeit sind - je nach St�rke mehr oder weniger ausgepr�gt. So k�nnen einerseits die ver�nderten Eigenschaften z.B. zum Ver�ndern der Masse eines eingeschlossenen Objekt genutzt werden oder die Unabh�ngigkeit vom Normalraum, um dessen physikalische Eigenschaften zu umgehen. Genau dies wird auf extrem komplizierte und doch wieder einfache Weise bei der bekanntesten Subraumtechnologie genutzt - dem Warpantrieb.
Tabelle 2.5.1 Arten von Subraumfeldern
3.1 Einf�hrung Die Entwicklung der Newtonschen Physik im 17. Jahrhundert f�hrte zu v�llig neuen Erfindungen in der Mechanik. Die Quantenphysik ihrerseits machte die Computerevolution im 20. Jahrhundert und andere komplizierte elektronische Anwendungen erst m�glich. So f�hrte auch die Entdeckung und Erforschung des Subraums im 21. und 22. Jahrhunderts zu einer tiefgreifenden Ver�nderung des Lebens der Menschen. Selbst heute noch werden in diesem vermeintlich komplexen und schwierigen Wissenschaftszweig noch Erfindungen f�r den Alltag gemacht, vor allem aber werden bestehende Entwicklungen durch die Erweiterung des Wissens �ber den Subraums noch leistungsf�higer und m�chtiger gemacht.
3.2 Nutzung von Subraumfeldern Weiterentwicklungen
Tabelle 3.2.1 Weiterentwicklung des Warpantriebs in den letzten 20 Jahren
3.3 Nutzung des Subraums selbst Da, wie schon erw�hnt, niedrige Subraumfelder dem elektromagnetischen Feld �hneln, funktioniert auch die Subraumkommunikation auf �hnliche Weise wie der normale Funk, nur eben auf Subraumebene. So wird die bestimmte (niedrige) Subraumschicht in modulierte Schwingungen gebracht, so da� ein wellenf�rmiges Signal entsteht. Da es sich anders ausgedr�ckt nur um eine Reihe k�nstlich erzeugte Subraumverzerrungen handelt (die dann auch zum Nachweis von Subraumkommu nikation dienen), kann man das Subraumsignal nach seiner St�rke in mCH und nach seiner Energiesignatur in geV messen. Zus�tzlich greift man auch auf die alte Einheit Gigahertz (GHz) zur�ck, um die Frequenz des Signals, also die Anzahl der Subraumschwingungen pro Sekunde, anzugeben. Der Vorteil der Subraumkommunikation gegen�ber der Normalkommunikation ist, da� sie nicht an die begrenzenden Eigenschaften des Normalraums gebunden ist. Die Welle wird vollst�ndig �ber den Subraum �bertragen, und bewegt sich deshalb mit �berlichtgeschwindigkeit. Die genaue Geschwindigkeit ist von der St�rke der Verzerrungen (besser gesagt: vom Verh�ltnis der der St�rke Verzerrungen zur St�rke/Energiesignatur der verwendeten Subraumschicht) und kann �ber die Energiezuf�hrung kontrolliert werden. Wie Funksignale haben aber auch Subraumsignale den Nachteil, mit der Zeit schw�cher zu werden. Bei der Subraumkommunikation hei�t das konkret: mit der Zeit verl��t das Signal seine Schicht und strebt der "Oberfl�che" zu, d.h. irgendwann verl��t es den Subraum und wird zu einem normalen EM-Signal, die aber aufgrund der Phasenverschiebung seine Informationen verloren hat. Je tiefer man ein Signal aber im Subraum erzeugt (also je tiefer die modulierte Schicht liegt), desto mehr Energie ist zur Erzeugung n�tig und desto st�rker sind die auftretenden Schwingungen/Verzerrungen. Das hat jedoch zur Folge, da� das Signal stabiler ist und einen l�ngeren Zeitraum im Subraum verbleibt, bevor es verlorengeht.
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