Allgemeines 
      
        
          | Originaltitel | 
          Extreme Risk | 
         
        
          | Produktionsnummer | 
          197 | 
         
        
          | Erstausstrahlung USA | 
          28.10.1998 | 
         
        
          | Erstausstrahlung BRD  | 
          15.04.2000 | 
         
        
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          | Regie | 
          Cliff Bole | 
         
        
          | Drehbuch | 
          Kenneth Biller | 
         
       
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      - Story
 
      
        
          | B'Elanna versucht sich gerade auf dem Holodeck im orbitalen Skydiving bei
          deaktivierten Sicherheitsprotokollen, als sie zum Maschinenraum beordert wird. Nicht zum
          ersten Mal hat sie ihre Pflichten vernachlässigt, und kommt nur widerwillig der
          Aufforderung nach. Es wird offensichtlich, daß etwas nicht stimmt, als sie ausgerechnet
          Seven die Verantwortung für den Start einer multi-spatialen Sonde überträgt. Diese wird
          während ihres Flugs von den Malon abgefangen. Um die experimentelle Technologie vor den
          interstellaren Giftmüllentsorgern zu retten, manövriert man die mit neuartigen Schilden
          ausgestatte Sonde in die Atmosphäre eines Gasriesen, in der das Malonschiff zerstört
          wird. Allerdings kann auch die Voyager sie von dort nicht mehr bergen, so daß ein
          Wettrennen um die Konstruktion eines entsprechenden Schiffes entbrennt, als ein weiteres
          Malonschiff auftaucht. B'Elanna reagiert auf all diese Ereignisse teilnahmelos und
          desinteressiert. Stattdessen verbringt sie mehr und mehr Zeit auf dem Holodeck und
          riskiert ihre Gesundheit in gefährlichen Simulationen. Niemand ahnt, daß die Gründe
          hierfür auf einen dunklen Tag in ihrer Vergangenheit zurückgehen, bis sie bei einem
          simulierten Testflug das Bewußtsein verliert und sich Chakotay ihrer annimmt ... | 
         
       
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      - Darsteller
 
      
        
          | Vrelk | 
          Hamilton Camp | 
         
        
          | Fähnrich Vorik | 
          Todd Babcock | 
         
        
          | Pilot | 
          Daniel Betances | 
         
       
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      - Bewertung
 
      
        
          
           - Etwa zur Mitte der 4. Staffel, in der Episode "Jäger",
            erfuhren die ehemaligen Maquismitglieder an Bord der Voyager aus einer Nachricht der
            Sternenflotte, daß fast der gesamte Maquis durch das Dominion ausgelöscht worden ist.
            Als B'Elanna die schlechten Neuigkeiten von Chakotay vernahm, war Bestürzung und Wut ihre
            sponane Reaktion. Zurecht war sie aufgebracht über den Verlust ihrer einzigen wahren
            Familie, die sie je hatte. Doch am Ende der Episode hatte sie sich bereits beruhigt und
            war auf dem besten Wege, es zu akzeptieren und ihr Leben weiter zu leben.
 
            Sieben Monate später will uns die B'Elanna Charakterepisode "Extreme Risiken"
            nun weismachen, daß B'Elanna noch immer mit den Folgen dieser traumatischen Erkenntnis zu
            kämpfen hat, die ganze Zeit gekämpft hat - obwohl dieses Ereignis, das eigentlich ein
            Wendepunkt in B'Elannas Leben sein sollte, nie wieder eine Rolle spielte und weder in
            einer Nebenszene noch in einer beiläufig dahingeworfenen Dialogzeile davon, geschweige
            denn von möglichen Konsequenzen, die Rede war. Die Erklärung der Episode, daß niemand
            etwas gemerkt hat (selbst ihr Freund Tom Paris nicht), kann an diesem Mangel auch nichts
            ändern, denn dies ist schlichtweg unglaubwürdig. "Rückwirkende
            Charakterisierung" ist leider immer wieder ein Problem bei Star Trek: Voyager, und es
            ist sicher der Hauptkritikpunkt an "Extreme Risiken", einer Episode, die mit
            zahlreichen Problemen zu kämpfen hat. Es ist für eine glaubwürdige Serie ungeheuer
            wichtig, daß Ereignisse Folgen haben und daß die Charaktere Konsistenz in ihrem Wesen
            und Handeln aufweisen. Die dargestellten Folgen kommen, so löblich sie speziell bei einer
            weitestgehend auf episodenübergreifende Handlungsstränge verzichtende Serie wie Star
            Trek: Voyager und der von den Autoren oftmals recht vernachlässigten Figur der B'Elanna
            auch sein mögen, etliche Monate zu spät, das ist klar. Jedoch erscheint auch B'Elannas
            charakterliche Entwicklung innerhalb der Episode nicht besonders glaubwürdig. Wie uns
            während B'Elannas Ausflügen auf das Holodeck eindrücklich gezeigt wird, hat ihr
            Gemütszustand sich mehr und mehr auf ihr Leben ausgewirkt - ihr Verhalten ist
            gefühlsbetont und völlig irrational. Dem Doktor zufolge leidet sie unter schweren klinischen
            Depressionen. Und doch gelingt es ihr bis zum Ende der Episode, welche - wie explizit
            gesagt wird - die Ereignisse von nur einer Woche umfaßt, sich bildlich gesprochen selbst
            mit dem Schopf aus dem Sumpf zu ziehen, obwohl sie in ihrer damaligen Verfassung dazu
            absolut nicht mehr in der Lage gewesen sein dürfte. Das Schlüsselereignis hierzu ist der
            Holodeckbesuch mit Chakotay, welcher ihr die Irrationalität ihrer Reaktionen auf das
            Massaker vor Augen führt, ihr zeigt, wie unsinnig es ist, das Trauma auf diese Weise zu
            verarbeiten, bzw. sich der Trauer auf diese Weise zu entziehen. Auch wenn B'Elanna ihr als
            solches recht konsistentes Verhalten - immerhin hat sie schon immer versucht,
            "sentimentale" Gefühle zu unterdrücken, ob nun positive (für Tom) oder
            negative (die Trauer) - ziemlich glaubhaft mit der langen Reihe an schmerzlichen
            Rollenverlusten in ihrer Vergangenheit (als Mitglied einer intakten Familie, als Kadett
            der Sternenflotte, und zuletzt als Bestandteil der großen Familie des Maquis) erklärt
            und Chakotays einfühlsames Dagegenhalten (ihre neue Familie auf der Voyager, die nicht
            zulassen wird, daß sie sich zerstört) überzeugen kann, ist es einfach lächerlich, daß
            wenige Stunden später B'Elanna ihr Leben wieder unter Kontrolle haben soll. Der Verzicht
            auf einen langsamen Heilungsprozess beweist, daß die Autoren letztendlich doch nicht dazu
            bereit sind, Konsequenzen zu zeigen oder zu beachten, geschweige denn ihre Charaktere
            konsistent und glaubwürdig weiterzuentwickeln. Zu oberflächlich ist die
            Charakterisierung in "Extreme Risiken", zu unrealistisch ist der gezeigte
            Verlauf der Geschichte. Auch wenn die Behandlung des Themas zu diesem späten Zeitpunkt
            alleine schon problematisch ist, schafft es die Episode dennoch nicht, daß volle
            Potential der eigentlich sehr vielversprechenden Prämisse auszunutzen. Gerade bei einer
            Figur wie B'Elanna, die als unter schwierigen Familienverhältnissen aufgewachsene,
            temperamentvolle Halbklingonin einen komplizierten, facettenreichen Charakter und eine
            interessante Vergangenheit aufweist, ist das umso bedauerlicher. Daß es durchaus anders
            geht, haben tiefgründige, aber dennoch kurzweilige Episoden wie "Von Angesicht zu Angesicht" oder "Tag
            der Ehre" bewiesen. Wahrscheinlich wäre das Ergebnis überzeugender gewesen,
            wenn man den zweiten Handlungsstrang, der Bau des neuen Shuttles und die Bergung der
            "multi-spatialen Sonde", zugunsten der Charakterisierung zurückgeschraubt
            hätte. Denn dieser weist ironischerweise, obwohl eher aktions- denn charakterbetont, die
            gleichen Mängel wie die B'Elanna Geschichte auf: es bleibt unklar, wieso erst im fünften
            Jahr der Reise, nach dem Verlust so vieler Shuttles, ausgerechnet zur Bergung einer Sonde
            und im Wettlauf mit den Malon (wo die Zeit am knappesten bemessen ist), man die
            Konstruktion eines neuen und vor allem widerstandsfähigeren Schiffes endlich in die Tat
            umsetzt. Ebenso erscheint es unglaubwürdig, daß der Bau des "Delta Flyers"
            trotz der vielen neuen, experimentellen Systeme und der resultierenden längeren Test- und
            Optimierungsphase innerhalb so kurzer Zeit - in weniger als einer Woche - abgeschlossen
            werden kann. Und schließlich ist auch die Auflösung dieser Handlung ziemlich
            unrealistisch - es mutet schon recht "MacGyver"haft
            an, wenn B'Elanna mit diversen Ausrüstungsgegenständen auf nicht-nachvollziehbarer Weise
            ein Kraftfeld im Delta Flyer erschaffen kann und somit ein letztendliches Scheitern der
            Mission verhindert. Nach dieser Vereinigung beider Handlungsstränge in alter Star Trek
            Tradition zeigt uns die Schlußszene im Kasino (deren Aussage im Vergleich zu einer
            parallelen Szene früher in der Episode ersichtlich wird) eine B'Elanna, der es wieder
            Spaß macht, ihre Gefühle zu erleben, und ganz allgemein, zu leben, und die ihr Selbst
            nicht länger durch mit so extremen Risiken verbundenen Handlungen betrügen will. Jedoch
            mag auch diese gelungene Szene aufgrund des Handlungsverlaufes nicht so recht glaubwürdig
            erscheinen, und hinterläßt, ebenso wie "Extreme Risiken" als ganzes
            betrachtet, einen ziemlich schalen Nachgeschmack.  
          
           - Alles in allem ist "Extreme Risiken" vielleicht keine Glanzperle der
            Charakterisierung und auch nicht gerade die beste B'Elanna-Episode, aber trotz der hier im
            besonderen Maße beleuchteten Mängel doch auch keine vollkommen mißlungene Episode -
            zumindest die interessante psychologische Grundlage an sich sowie die Umsetzung der Story
            durch die Darsteller (vor allem natürlich durch Roxann Dawson und Robert Beltran) und mit
            Hilfe eindrucksvoller Produktionswerte wissen zu überzeugen und zu unterhalten.
 
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      - Zitate
 
      
        
          Seven: "Sie
          übertragen mir die Verantwortung?" 
          B'Elanna: "Problem?" 
          Seven: "Nein.
          Bloß unerwartet. Soll ich den Doktor informieren, daß sie krank sind?" | 
         
        
          Paris: "Der Delta
          Flyer. Ultra-aerodynamische Konturen, einziehbare Gondeln, parametallische
          Hüllenpanzerung, Unimatrix-Schilde, die auf Tuvoks brillantem Design für die
          multi-spatiale Sonde basieren, und ein von den Borg inspiriertes Waffensystem.!" 
          Seven: "Die
          grundlegenden Designelemente sind ... ausreichend." 
          Paris: "Ein
          großes Lob." | 
         
        
          Tuvok: "Computer,
          dynametrische Schwanzflossen löschen." 
          Paris: "Warum haben Sie das
          getan?" 
          Tuvok: "Wir entwerfen keinen heißen Ofen,
          Lieutenant." 
          Tuvok: "Das ist genau
          das, was wir entwerfen: einen warpangetriebenen, ultra-reaktiven heißen Ofen des 24.
          Jahrhunderts." | 
         
        
          Chakotay: "B'Elanna...Sie haben jetzt eine neue Familie -
          hier auf der Voyager, und Sie werden uns nicht verlieren." 
          B'Elanna: "Das können Sie mir nicht versprechen." 
          Chakotay: "Nein, das kann ich vermutlich nicht. Es ist
          unvermeidlich, Leute zu verlieren, und manchmal passiert dies früher, als wir denken...
          Aber ich kann ihnen versprechen, daß die Leute auf diesem Schiff es nicht hinnehmen
          werden, daß sie aufhören ihr Leben zu leben oder sich auf dem Holodeck ihren Hals
          brechen. Sie werden einen anderen Weg finden müssen, damit umzugehen."  | 
         
        
          | B'Elanna: "Was Sie heute unten im Holodeck getan haben...
          Danke. Aber wenn sie jemals so etwas wie das wieder tun, breche ich Ihnen den Hals." | 
         
       
      -  
 
      - Logbuch
 
      
        
          | Logbuch des Captains, Nachtrag. Wir haben das Konstruktionstempo erhöht, um unser
          Shuttle fertigzustellen, bevor die Malon ihres vollenden.  Sevens neuesten
          Untersuchungen zufolge haben wir in den letzten 24 Stunden etwas Boden gewonnen - was uns
          Kopf an Kopf mit unseren Konkurrenten bringt. | 
         
       
      -  
 
      - Star Trek Datenbank
 
      
        
          | Der Delta Flyer ist ein großes Multimissions-Shuttle, daß
          einerseits aus Ersatzteilen der USS Voyager gebaut wurde (u.a. Replikator- und
          Transportersystem), aber andererseits auch eine Fülle experimentelle Eigenschaften und
          Technologien aufweist: "Unimatrix-Schilde", die selbst den extremen Bedingungen
          in der Atmosphäre eines Klasse 6 Gasriesen standhalten, ultra-aerodynamische Konturen,
          einziehbare Gondeln, parametallische Hüllenpanzerung, isomagnetische EPS Leitungen für
          eine optimierte Energieverteilung sowie ein durch die Borg inspiriertes Waffensystem. | 
         
       
     
    
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      - Background
 
      
        
          | Als verspätete Fortsetzung zu "Jäger" zeigt
          "Extreme Risiken" die Konsequenzen zu einem wichtigen Ereignis in jener Episode:
          die über das intergalaktische Relaisnetzwerk ("Flaschenpost")
          empfangene Botschaft der Sternenflotte brachte die Crew auf den neuesten Stand über die
          Geschehnisse im Alphaquadranten, so auch über den Dominionkrieg und die Auslöschung fast
          des gesamten Maquis (mit "tausenden" von Mitgliedern laut dieser Episode),
          welcher hier noch einmal indirekt eine Rolle spielt. Zu dem Zeitpunkt, als die Voyagercrew
          davon erfuhr (Mitte 2374), lag die Zerstörung des Bündnisses abtrünniger
          Föderationsbürger jedoch bereits etliche Monate zurück: auch wenn diese selbst nie
          gezeigt wurde, bildete sie doch die Prämisse für die DS9-Episode "Glanz des Ruhms", welche gegen Ende 2373 spielt. | 
         
        
          | Als Chakotay B'Elanna dazu auffordert, ihre Gefühle nicht zu unterdrücken und
          endlich zu trauern, zählt diese die schmerzlichen Verluste in ihrer Vergangenheit auf:
          wie sie mit sechs Jahren von ihrem Vater verlassen wurde, und wie sie mit 19 aus der
          Sternenflotte flog. Leider widersprechen beide Angaben aber den etablierten Infos über
          B'Elannas Werdegang: laut "Das Nadelöhr" und
          "Von Angesicht zu Angesicht" war sie fünf,
          als ihr Vater sie und ihre Mutter sitzenließ, und bereits "Die
          Parallaxe" stellte eindeutig klar, daß es B'Elanna war, die
          freiwillig im zweiten Jahr an der Sternenflottenakademie ihre Ausbildung abbrach und die
          Sternenflotte verließ, da sie nicht mit der strengen Disziplin und klaren Hierarchie
          zurechtkam und fühlte, dort nicht hinzugehören. | 
         
        
          | In der vorherigen Episode "Die Drohne" schlug
          Seven während einer Diskussion über die Enge von Klasse-2-Shuttles Tom Paris vor, ein
          größeres, effizienteres Shuttle zu konstruieren. Paris hielt das ganze für keine
          schlechte Idee - und setzt diese hier nun in die Tat um. Auf seinen Entwürfen sowie
          Tuvoks Schilddesign für die ebenfalls erstmalig gezeigte "multi-spatiale Sonde"
          basiert der "Delta Flyer", das neue "Übershuttle", daß u.a. ein
          Borg-Waffensystem aufweist. Bei diesem ist - unfreiwillig komisch - von "photonischen
          Raketen" die Rede, die ebenso glaubwürdig klingen wie die "photonische
          Kanone" aus "Dame, Doktor, As, Spion". Dem
          Aussehen nach handelt es sich dabei um eine Borg-Plasmawaffe, wie sie in [TNG] Angriff der Borg erstmals erwähnt und in "Skorpion" gezeigt wurde. Übrigens hat offiziellen
          Hintergrundinformationen zufolge der Delta Flyer eine Länge von 19m. Dieser wird in
          zukünftigen Voyager-Folgen tatsächlich die normalen Sternenflotten-Shuttles der Voyager
          fast ersetzen und erst am Ende der 6. Staffel in "Unimatrix
          Zero I" (endgültig) zerstört werden. | 
         
        
          | "Extreme Risiken" zeigte nicht die erste riskante Mission eines
          Sternenflottenschiffes in die Atmosphäre eines Gasriesen: die USS Defiant unternahm in [DS9] Das Wagnis ebenfalls eine Bergungsmission, in diesem Fall, um
          ein sich darin versteckendes Karemma Schiff zu retten. Da die Defiant nicht über
          "Unimatrix Schilde" wie der Delta Flyer verfügte, waren die Schäden durch den
          extremen Druck und die atmosphärischen Störungen wesentlich größer - nur mit Mühe
          konnte das Schiff aus der Hölle eines Klasse J Gasriesen entkommen. | 
         
        
          | Zum ersten Mal seit "Dämon" hat der
          übergenaue Vulkanier Fähnrich Vorik wieder einen Auftritt - der aber ziemlich mager
          ausfällt. Als Mitglied der Maschinenraumcrew und Ingenieur ist er am Bau des Delta Flyers
          beteiligt, doch dient in erster Linie als "Sandsack" für B'Elanna, wenn Sie ihm
          entnervt befiehlt: "Vorik, schalten Sie das verdammte Ding aus" oder
          "Vorik, gehen Sie von meinem Platz".  | 
         
        
          | Auch die Giftmüllentsorger des Deltaquadranten, die Malon, kehren in "Extreme Risiken" zurück. Sie wurden in der Eröffnungsfolge
          der Staffel "Nacht" vorgestellt und werden noch
          einmal eine wichtige Rolle spielen, in der Episode "Verheerende
          Gewalt". | 
         
        
          | Im Teaser der Episode.probiert B'Elanna die holographische Variante einer Funsportart
          aus, die die Extremsportarten unseres Jahrhunderts noch in den Schatten stellt: das
          orbitale Skydiving (zu deutsch: Orbital-Fallschirmspringen). Dabei springt eine Person aus
          einem Shuttle in Höhe der Exosphäre eines Planeten und legt den größten Teil des
          Sturzes in freiem Fall zurück. Dies ist das erste Mal, daß das orbitale Skydiving bei
          Star Trek erwähnt und gezeigt wird - jedoch nur im offiziellen Star Trek Universum. Das
          Drehbuch von "Star Trek: Treffen der Generationen"
          enthält als Eröffnungsszene (noch vor der feierlichen Indienststellung der Enterprise-B)
          einen Orbital-Fallschirmsprung von keinem anderen als James T. Kirk, der auf einem
          Kornfeld landen sollte und dort auf Scotty und Chekov getroffen wäre. Die entsprechende
          Szene ist sogar noch gedreht worden, wurde jedoch aus der endgültigen Fassung des Films
          geschnitten, da sie sich nicht mit der geplanten Titelsequenz (Flasche schwebt im
          Weltraum, bis sie auf die Enterprise trifft) vertrug. Der komplette Handlungsverlauf
          (inklusive weiteren Infos über das Skydiving) kann jedoch im Roman zum Film nachgelesen
          werden; dort findet sich auch das einzige bekannte Bild der Szene, das Captain Kirk -
          ähnlich wie B'Elanna - in einem mit Platten gepanzerten Schutzanzug zeigt. | 
         
       
     
     
    
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